Der Mensch im Mittelpunkt

Unser Leitbild

Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat, zu Gottes Lob.

Römer 15, 7

Identität

Die Anfänge der 1978 gegründeten Evangelischen Sozialstation Eppingen e.V. reichen über hundert Jahre in die Vergangenheit zurück. Im Kontext des diakonischen Auftrags sehen wir uns verpflichtet, unsere Einrichtung als modernes, Wohnort nahes Dienstleistungsunternehmen der Kirchengemeinden zu begreifen und positiv weiterzuentwickeln. Dabei richtet sich unser Blick stets auf die Menschen, die unsere Hilfen in Anspruch nehmen.

Identität

Menschenbild

Menschenbild

Der Mensch ist als Schöpfung Gottes in seiner Würde unverwechselbar. Jeder hat Fähigkeiten zur Selbstbestimmung, Selbstverantwortung sowie Selbstverwirklichung. Wir begegnen den Menschen in einem privaten, persönlichen Verhältnis auf Augenhöhe und beziehen deren Lebensumfeld mit ein. Der liebevolle und ehrliche Umgang macht unsere Grundhaltung spürbar.

Pflegerisches Verständnis

Die individuellen Vereinbarungen mit Pflegebedürftigen und deren Angehörigen bilden die Grundlage unseres Handelns. Wir verstehen Beratung als Grundlage für Hilfe zur Selbsthilfe. Das damit verbundene Ziel ist die Verbesserung der Lebensqualität. Schwerstkranken und/oder sterbenden Menschen begegnen wir mit Respekt und begleiten würdevoll in vertrauter Umgebung. Wir betrachten das Sterben als Bestandteil des Lebens und tabuisieren nicht. Menschen müssen in ihrer Trauer nicht alleine sein. Im Bedarfsfall vermitteln wir entsprechende Begleitungsangebote.

Pflegerisches Verständnis

Weiterentwicklung

Weiterentwicklung

Pflege und Betreuung finden stets vor dem Hintergrund des aktuellen pflegerischen Wissens statt. Dies gewährleisten wir durch regelmäßige Fort- und Weiterbildungen. Anregungen und Kritik stehen wir offen gegenüber und bearbeiten diese konstruktiv. Mit einem durchgeführten Qualitätsmanagementsystem stellen wir sicher, dass wir die gesetzlichen Anforderungen im Kontext unseres Profils erfüllen.

Miteinander

Gemeinsames Ziel der Mitarbeiter in allen Aufgabenbereichen ist es, die bestmögliche Pflege und Betreuung sicherzustellen. Wir erkennen und respektieren durch einen konstruktiven Austausch unsere gegenseitigen Fertigkeiten, Fähigkeiten und Erfahrungen. Vorgesetzte leben einen kooperativen Führungsstil und fördern gemeinsam mit den Mitarbeitern den Teamgedanken. Neuen Mitarbeitern begegnen wir entsprechend diesen Grundsätzen. Um häusliche Pflege sicherzustellen, bedarf es einer partnerschaftlichen und vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen allen beteiligten Personen und Institutionen.

Miteinander

Sicherheit

Sicherheit

Die langfristige Existenzsicherung unserer Einrichtung und die Aufrechterhaltung aller Arbeitsplätze ist internes Ziel aller Mitarbeiter sowie des Trägers. Ressourcenschonendes und kostendeckendes Arbeiten helfen, den jeweils erreichten Stand zu sichern, um eine bedarfsgerechte Weiterentwicklung zu gestalten. Zuwendungen der Kirchengemeinden oder Spenden werden stets im Sinne unserer Ziele verwendet.

Unser Team

Karl Müller

Karl Müller

Geschäftsführer

Tel.: 07262-252 3023

gf@diakoniestation-eppingen.de

Martina Goldner

Martina Goldner

Pflegedienstleitung

Tel.: 07262-252 3010

PDL@diakoniestation-eppingen.de

Leonie Henrich

Assistenz der Geschäftsführung

Tel.: 07262-252 3026

as@diakoniestation-eppingen.de

Cindy Kindel

Cindy Kindel

Teamleitung Tagespflege

Tel.: 07262-252 3015

LTP@diakoniestation-eppingen.de

Claudia Slavic

Claudia Slavic

Verwaltung & Abrechnung

Tel.: 07262-252 3025

verwaltung@diakoniestation-eppingen.de

Jutta Paulig

Jutta Paulig

Einsatzleiterin Nachbarschaftshilfe

Tel.: 07262-252 3020

EL@diakoniestation-eppingen.de

Nicole Liehs

Nicole Liehs

Verwaltung & Abrechnung

Tel.: 07262-252 3021

nbh@diakoniestation-eppingen.de

Sabine Krüger-Stahl

Sabine Krüger-Stahl

Kinästhetik Anleiterin, Palliativfachkraft & Beratungsteam

Esther Kolb

Esther Kolb

Wundexpertin & Beratungsteam

Jelena Schmidt

Praxisanleiterin

Sowie viele weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Sylvia Mancuso

Sylvia Mancuso

Wundexpertin

Susann Markert

Susann Markert

Praxisanleiterin, Mentorin

Beate Ebert

Beate Ebert

Beratungsteam

Irene Greiner

Praxisanleiterin

Unsere Geschichte

Wie alles begann:

Ambulante Krankenpflege hat eine lange Tradition. Schon Ende des 18. Jahrhunderts begannen Diakonissen und Ordensschwestern im Kraichgau mit der Pflege kranker und älterer Menschen. Zur gleichen Zeit entstanden die Krankenpflegevereine, um die Kosten dieser Dienste teilweise zu decken. Nachdem die Zahl der Ordensschwestern zurückging, begann das Land ein Förderprogramm zur flächendeckenden Versorgung mit Sozialstationen. Am 1. Januar 1978 nahm die Kirchliche Sozialstation Eppingen in Form eines gemeinnützigen Vereins ihre Arbeit auf.

 

Es war und ist der Auftrag der christlichen Gemeinden, für ihre Kranken, Alten und Pflegebedürftigen zu sorgen. Nachdem diese Aufgabe durch Jahrhunderte der Gewissensverpflichtung des einzelnen Christen überantwortet war, haben später kirchliche Hospize und Ordensgemeinschaften diesen Dienst übernommen.

 

Diakonie ist die soziale Arbeit der evangelischen Kirchen. Sie geht zurück auf den biblischen Auftrag zur Nächstenliebe.

 

Als kirchlicher Pflegedienst stehen wir in dieser Tradition, das christliche Menschenbild liegt unserem Dienst zugrunde. Wir versorgen Menschen, die Unterstützung benötigen, unabhängig von Religion und Konfession, Herkunft und Nationalität. Ein Teil unseres Auftrages ist immer auch die Begleitung der Kranken und deren Angehörigen in schwierigen Lebenssituationen, sowie die seelsorgerliche Begleitung, sofern das erwünscht ist.

 

1972 begann Baden-Württemberg mit dem Aufbau von Modellstationen. Der Gedanke des Neuaufbaus der häuslichen Krankenpflege kam zu uns aus Belgien und den Niederlanden. In Eppingen hat man von Anfang an auf die Einrichtung einer Sozialstation hingearbeitet. Caritas und Diakonisches Werk schlossen eine ökumenische Trägerschaft aus, es sollte jedoch ein Kooperationsvertrag abgeschlossen werden. Um zu vermeiden, dass alle zu betreuenden Gebiete von allen Stationen angefahren werden, entschied man sich zunächst für eine Aufteilung der Ortsteile sodass die Katholische und die Evangelische Sozialstation nicht alle Orte gemeinsam anfahren mussten.

 

Aufgrund steigender Klienten- und Mitarbeiterzahlen und dem Anwachsen der Tätigkeitsbereiche wurde mit der Planung eines Anbaus und der Umgestaltung des bestehenden Gebäudes begonnen. Durch diese Baumaßnahme erhielt die Station auch einen barrierefreien Zugang und rückte sichtbarer an die Kaiserstraße.

 

Durch eine Vergrößerung des bestehenden Gebäudes erhielten wir die Möglichkeit, Veranstaltungen, die bisher im evangelischen Gemeindehaus stattfanden, in unseren eigenen Räumen anzusiedeln.

 

Bei dem vielfältigen und stets zunehmenden Angebot für kranke und ältere Mitbürger wird es auch weiterhin die vordringlichste und vornehmste Aufgabe unserer Einrichtung sein, dem Mitbürger in dem Bereich behilflich zu sein, in dem er sich am wohlsten fühlt, nämlich ZUHAUSE.

Icon SucheIcon TranslateKontakt